Damit es rund läuft

In gewissen Abständen verlangt jedes Auto Nachschub: Motoröl, Bremsflüssigkeit, Scheibenwischwasser und Frostschutzmittel. Diese Flüssigkeiten sind unerlässlich für sicheres Fahren und sollten gerade deshalb regelmäßig geprüft werden. Warum sind sie so wichtig? Was ist zu tun, wenn die Kontrolllampen leuchten? Und was ist beim Kauf der Pflege- und Instandhaltungsprodukte zu beachten?

Der Motor als Herzstück eines jeden Pkw ist mit seinen vielen beweglichen Einzelteilen besonders verschleißanfällig. Zum Schutz vor Reibung und Abnutzung versieht deshalb ein Ölkreislauf in seinem Inneren das Aggregat mit einem Film aus Schmiermittel. Dieses dient gleichzeitig dazu, den richtigen Druck im Motor zu gewährleisten, um ihn auch bei hoher Belastung vor Schäden zu bewahren. Da im Inneren des Motors hohe thermische und physische Kräfte wirken, empfiehlt es sich, den Ölstand regelmäßig zu überprüfen. Leuchtet die Ölkontrolllampe bereits, sollte man möglichst keine Zeit verlieren und Schmiermittel nachfüllen. Denn Fahren mit zu geringem Ölstand kann die Lebensdauer von Motor und Schmiermittel unter Umständen enorm verkürzen und führt im schlimmsten Fall zum Totalausfall des Aggregats. Da das Öl außerdem auf Dauer durch Rußpartikel verunreinigt wird, sollte regelmäßig ein Ölwechsel vorgenommen werden. Hinweise und Empfehlungen des Herstellers zum Motoröl können im Handbuch nachgeschlagen werden.

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Vom Fahranfänger zum Experten

Endlich den eigenen Führerschein in den Händen halten, selbst zu Freunden oder in die Disco fahren und kleine Spritztouren unternehmen – mit der kleinen Plastikkarte verbinden viele junge Menschen ein großes Stück Freiheit. Doch mit der theoretischen und praktischen Prüfung ist es nicht getan, erst viel Übung macht einen sicheren Fahrer aus. Und steht der Kauf des ersten eigenen Wagens an, gibt es viele Details zu beachten, die Kosten sparen und Fehler vermeiden helfen.

Soll es aus Kostengründen ein gebrauchter Wagen sein, gibt es heute über zwanzig weitere Publikationen, mit denen sich die aktuellen Werte von motorisierten Fahrzeugen ermitteln lassen. Über Online-Fahrzeugmärkte, zum Beispiel www.schmidt-und-koch.de oder www.mobile.de, können diese Zahlen tagesaktuell abgerufen werden. Zwischen Neu- und Gebrauchtwagen stehen die sogenannten Werksdienstwagen oder Jungwagen. Diese stammen beispielsweise von VW-Mitarbeitern, die in einem festgelegten Turnus ihre Wagen wechseln. Jungwagen wurden nur einige Monate nach ihrer Zulassung gefahren und weisen damit trotz des deutlich geringeren Neupreises eine geringere Laufleistung auf.

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